Landhaus mit Cottage-Charme

Der Weg zum Traumhaus ist manchmal kurvig. „Wir hatten ein modernes Haus mit Putz vor Augen, aber während der Planung mit der Architektin bei Terfehr merkten wir: Das sind wir eigentlich gar nicht“, erinnert sich Jutta Agnesmeyer an die ersten Entwürfe. „Gerrit Terfehr hat uns dann andere Stile und bereits geplante Häuser im holländischen Stil gezeigt. Das passte viel besser zu der Lage am Dorfrand und auch zu uns.“

Genau wie das Innenleben mit vier Schlafzimmern im Dachgeschoss und einem offenen Wohn-, Ess- und Kochbereich. Besonders alltagstauglich für das Leben mit drei kleinen Kindern ist der Zugang zum Garten durch den Hauswirtschaftsraum neben der Küche: „Wir nennen das unsere Schmutzschleuse.“

An den Bau erinnert sich Familie Agnesmeyer gerne: „Wir hatten bei den Maurern das Gefühl: Die wissen, was sie hier gerade bauen, welche Bedeutung das für mich und meinen Mann hat. Mit ganz viel Herzblut und Zeit hat der Polier uns immer wieder alles erklärt. Auch der Bauleiter war immer für uns da. Das hat uns so viel Sicherheit gegeben.“ Was war der schönste Moment bei der Entstehung des Hauses? „Als die Küche eingebaut war! Da wäre ich gerne direkt eingezogen, ich konnte es kaum erwarten. Das größte Gefühl, das ich mit unserem Haus verbinde, ist tatsächlich immer noch da: Als wäre es ein Ferienhaus. Nur viel schöner!“